Puder gegen Juckreiz
Beitragsinhalt
- Tannolact Puder gegen Juckreiz - Badezusatz
- Wirkstoffe
- Wirkung
- Nachhaltigkeit
- Preis-Leistung
- Gesamturteil
- Vorteile
- Nachteile
- Sollte ich Puder gegen Juckreiz verwenden?
- Juckreiz Ursachen
- Ursachen in der Körperpflege
- Ursachen in der Zusammenfassung:
- Juckreiz Ursache in Erkrankungen
- Hauterkrankungen
- Juckreiz durch Lebererkrankung
- Ursache in einer Nierenerkrankung
- Seelische Belastung?
- Video: Puder gegen Juckreiz
- Juckreiz Behandlung
- Puder gegen Juckreiz mit Polykondensat
- Gerbung sorgt für eine Juckreiz-freie Zeit
- Krankheitserreger den Nährboden entziehen
- Tannolact Puder gegen Juckreiz
- Die Inhaltstoffe von Tannolact
Tannolact Puder gegen Juckreiz - Badezusatz
Die Haut hat manchmal eigenartige Reaktionsmechanismen. Warum juckt es uns beispielsweise, und warum müssen wir dann noch auch noch unbedingt daran kratzen. Solange bis es wehtut und dann noch störender wird. Und die Gründe sind vielfältig. Auf falsche Pflege, oder die Einnahme von Medikamenten, antwortet der Körper manchmal mit Juckreiz. Was also gegen Juckreiz tun? Wir zeigen Ihnen heute das Puder gegen Juckreiz.
Juckreiz im Zusammenhang mit deutlichen Lachfalten, Augenringen oder sogar Cellulitis sind deutliche Anzeichen, dass etwas in Ihren Körper nicht einwandfrei funktioniert. Insbesondere die Begleiterscheinungen erhalten häufig wenig Beachtungen und kommen schnell in die Schublade „Alterserscheinungen“ – Die verschwinden ja schon irgendwann. Doch gerade diese Erscheinungen sollten Sie akribisch beobachten, wenn es zu häufigen und anhaltendem Jucken kommt.
Sollte ich Puder gegen Juckreiz verwenden?
Viele Hautärzte sind gegen „trockene Stoffe“ um trockene Stellen zu beseitigen. Zu groß ist die Gefahr, dass die Haut bleibenden Schäden behält, oder sich der Zustand sich sogar verschlechtert. Das ist bei einigen Hausmitteln gegen Juckreiz sogar möglich. Dazu zählen Kortisonpräparate. Bei einer dauerhaften Anwendung kommt die Haut in Mitleidenschaft.
Mit jeder weiteren Anwendung von Kortison verdünnt sich die Haut. Nach einer Weile erreicht sie einen pergamentartigen Zustand, welcher für den Betroffenen gefährlich sein kann. Die Verletzungsgefahr ist deutlich erhöht, und damit auch das Risiko auf Infektionen. Doch nicht nur die Medikamente führen zu trockener, und so zu einer juckenden Haut. Falsche Pflege ruft genauso Juckreiz hervor. Sie sollten deshalb Ihre tägliche Pflegeroutine einmal in Augenschein nehmen.
Juckreiz Ursachen
Ursachen in der Körperpflege
Die Ursachen von Juckreiz lassen sich sehr breit auffächern. So lassen sich natürlich Ursachen in Erkrankungen finden, aber auch in dem falschen Umgang mit Pflegeprodukten. So kann beispielsweise die Anwendung von Seife (besonders Kernseife) der Haut auch schaden. Natürlich macht Seife sauber. Doch mit den alkalischen Eigenschaften, entzieht es unserer Haut auch Fett.
Ohne die notwendige Versorgung mit Feuchtigkeit leiden wir schon bald an spröden und brüchigen Stellen. Austrocknungen. Damit haben Schadstoffe und Krankheitserreger es besonders leicht in unser Immunsystem einzudringen. Begleitend zu den Schadstoffen und Krankheitserregern beginnt die trockene Stelle an zu jucken und Rötungen treten auf.
Auch die Lieblingscreme kann dauerhaft das Gegenteil bewirken. Eine Statistik besagt, das bei gleichbleibender Creme, über einen Anwendungszeitraum von 10 Jahren, eine 30-prozentig stärkere Faltenbildung stattfindet. Durch die regelmäßige Anwendung lässt die Talgproduktion nach. Jedes Jahr trocknet die Haut weiter aus, da immer mehr der Talgdrüsen ihre Arbeit einstellen. Die Creme kann dieses Defizit nicht mehr ausgleichen und es kommt zu trockenen Stellen.
Auch häufiges Duschen trägt zur Austrocknung bei. Es braucht nur vier Minuten um bereits 90 Prozent des natürliches Hautfetts „abzuspülen“. Das gilt insbesondere bei sehr heißem Duschen, bei denen sich die Hautzellen ausdehnen. Um den Schutzmantel wieder aufzubauen, benötigt der Körper rund 12 Stunden. Zeit, die ihm durch morgendliche und abendliche Routinen nicht gegeben wird.
Ursachen in der Zusammenfassung:
- Anwendung von Kernseife durch Entzug der Hautbarriere.
- „Lieblingscreme“ stellt bei permanenter Anwendung die Talgdrüsenfunktion ein.
- Häufiges und heißes Duschen spüllt Hautschutz schnell ab.
Juckreiz Ursache in Erkrankungen
Juckreiz gilt aber auch als Symptom von verschiedene Erkrankungen. Dabei muss es sich nicht zwingend um Hauterkrankungen handeln. Das Spektrum kann sich von Erkrankungen innerer Organe, über Erscheinungen von Drüsenproblemen bis hin zu seelischen Belastungen erstrecken. Woran Sie nun leiden, das gilt es herauszufinden. Sollten Sie bis hier hin gelesen haben, dann lassen sich die Hausmittel vermutlich ausschließen.
Im Allgemeinen ist es bekannt, dass das Botenstoffe das Gefühl von Juckreiz auslösen. Ein bekannter Vertreter dafür ist Histamin, welche entzündete Zellen ausschütten. Einfluss auf diese Ausschüttung haben viele verschiedene Faktoren, doch insgesamt lassen sich die Ursachen wie folgt zusammentragen:
- Hauterkrankungen
- Diabetes mellitus
- Nierenerkrankungen
- Schilddrüsenerkrankungen
- Erkrankungen von Leber und Galle
- Krebs
- seelische Probleme/Belastungen („pyschogener Pruritus“)
Hauterkrankungen
Sollte der Juckreiz von Hauterkrankungen herrühren, dann lassen sich die Ursachen in zwei Gruppen zusammenfassen. Gruppe 1 bildet dabei die „infektiösen Hauterkrankheiten“, welche also durch Krankheitserreger, wie Bakterien oder Viren, ausgelöst werden. Und der Gegenpart dazu bildet die Gruppe der nicht-infektiösen Erkrankungen.
Solche nicht-infektiösen „Hautkrankheiten“ sind die häufigsten Ursachen. Dabei handelt es sich um Erscheinungen wie Ekzeme, Neurodermitis, Arten von Allergien. Auch physikalische Schädigungen zählen zu dieser Kategorie. Ausgelöst durch die Einwirkung unserer Umwelt auf die Haut; also durch Hitze, Kälte, Sonneneinstrahlung oder Wind. Auch häufiges Waschen oder Sonnenbrand fallen in die Kategorie 2.
Sogar die natürliche Hautalterung kann zu Juckreiz führen. Die Haut älterer Menschen neigt häufiger zu Anfälligkeiten, ohne das sich dabei sichtbare Hautveränderung feststellen lassen. Infektiöse Hautkrankheiten sind etwas seltener Vertreten, was sie aber nicht weniger populär macht. In diese Kategorie zählen insbesondere Hauterkrankungen wie Windpocken, Masern, Röteln, Scharlach und die Herpes-Infektion. Doch neben diesen offensichtlichen Erkrankungen kommen auch Pilze wie Hefepilzinfektion oder Fußpilz.
Auch Einwirkungen von Außen durch Parasiten oder Insekten fallen in die erste Gruppe. Ein Befall von Läusen, Milben, Flöhen oder sogar Würmern kann starken Juckreiz hervorrufen. Ebenso juckt ein Stich durch Mücke oder Wespe auch.
Juckreiz durch Lebererkrankung
Leiden Sie an einer Lebererkrankung begleitet von deutlichem Juckreiz, dann ist es ein Anzeichen auf Gallestau. Weshalb dieses Phänomen nun Juckreiz auslöst ist noch leicht umstritten. Zwei Theorien stehen sich dabei gegenüber.
Ein Grund für das Gefühl sich zu jucken läge in der Einlagerung von Gallensäure in der Haut, welche auch darüber ausgeschieden werden kann. Anderseits besteht auch die Theorie, das ein erhöhter Wert an Gallensäure die Hemmschwelle für das Signal „Juckreiz“ senkt. Sie reagieren also empfindlicher auf verschiedene Ursachen.
Ursache in einer Nierenerkrankung
Patienten einer Nierenfunktionsschwäche haben auf chronische Art mit Juckreiz zu kämpfen. Ist der Patient dabei auf eine Dialyse angewiesen, also auf eine Blutwäsche, leiden mindesten 2 von 3 Patienten an eine chronische Nebenwirkung: Juckreiz. Durch die Funktionsschwäche der Nieren scheidet der Körper einige Substanzen nicht über Urin aus. Also muss diese Ausscheidung wieder über die Haut passieren, welches das juckende Gefühl auslöst.
Seelische Belastung?
Ja der Juckreiz lässt sich auch auf seelischer Ebene erklären. Besonders dominant tritt es bei Angststörungen auf, insbesondere dem Ungezieferwahn. Leidende an dem Dermatozoenwahn berichten häufig, dass das Gefühl eher in ein Kribbeln übergeht, und nicht richtiger Juckreiz. Können Sie das bei sich feststellen? Vielleicht können Sie ihren eigenen Kopf überlisten, in dem Sie sich diesen Fakt bewusst machen.
Ein juckendes Gefühl kommt jedoch viel häufiger in Verbindung mit Nervosität vor. Es kann sich dabei um einen natürlichen Reflex handeln, beispielsweise in einer unangenehmen Situation. Dieses Gefühl stellt sich bei einigen Patienten alleine bei dem Gedanken an Parasiten wie Flöhe oder Milben ein.
Video: Puder gegen Juckreiz
Juckreiz Behandlung
Für eine erfolgreiche Behandlung gegen den Juckreiz wollen wir nun eines der vielen Mittel vorstellen. Dabei handelt es sich um Puder. Als ich das erste mal von Puder gegen Juckreiz hörte war ich auch redlich verwirrt. Doch eine gute Erklärung bringt die nötige Erleuchtung, warum Sie zuhause auch Puder gegen Juckreiz nehmen sollten.
Insgesamt kommt es auf eine Mischung an. Das Puder selbst bringt keine wunderliche Wirkung. Und auch der Wirkstoff alleine würde nur halb so gut funktionieren. Doch halt – welcher Wirkstoff? Die Rede ist von „Phenol-Methanal-Harnstoff-Polykondensat“. Das Kondensat ist perfekt für die meisten Symptome von Juckreiz zugeschnitten.
Anwendung findet es bei Beschwerden, wie Entzündungen, Juckreiz und Nässen. Vorrangig kommt es bei Hautkrankheiten zum Einsatz. Windelausschlag bei Säuglingen, Windpocken in allen Altersstufen, verschiedene Entzündungen auf der Haut sowie Hautausschläge lassen sich effektiv damit behandeln. Die Liste erstreckt sich noch um einiges mehr und deckt ebenso Neurodermitis und Hautinfektionen (welche von Bakterien oder Hefepilzinfektionen herrühren) ab.
Puder gegen Juckreiz mit Polykondensat
Um nun ein Puder gegen Juckreiz erfolgreich zu verwenden, sollten Sie sich über die Wirkung informieren. Das beinhaltet auch meist die richtige Anwendung, um nicht im Endeffekt mit einer gegenteiligen Wirkung zu kämpfen. Also was macht das Phenol-Methanal-Harnstoff-Polykondensat so besonders?
Wie Sie unschwer erkennen können handelt es sich dabei um eine chemische Verbindung. Zusammengesetzt aus Phenol, Methanal (in Form eines Formaldehyd) sowie Harnstoff in einen Polykondensat. In diesem Zustand zählt das Kondensat zu den Gerbstoffen.
Das Wort „Gerbstoff“ ist hierbei ausschlaggebend. Der Wirkstoff geht, bei äußerlicher Anwendung, in eine unlösliche Verbindung mit den Eiweißbestandteilen der Haut über. Dieser Vorgang betitelt sich dann als Gerbung. Diese Verbindung verändert die Eiweißbestandteile von Haut und Schleimhaut so, dass sie eine Art Schutzschicht bilden.
Durch die Bildung der Schicht kann nicht nur weniger eindringen. Es kommt auch weniger heraus. Die Absonderung von Flüssigkeiten, wie beispielsweise Schweiß ist deutlich gedämpft. So lässt sich nicht nur die Schweißbildung regulieren, sondern auch Wundsekret. Die Haut steht weniger unter Stress; kann sich schneller erholen.
Gerbung sorgt für eine Juckreiz-freie Zeit
Auch hinsichtlich des Problems Juckreiz kann das Kondensat einiges Leisten. Schlüsselwort dafür ist auch wieder die Gerbung. Dieser Vorgang besitzt nämlich eine zusätzliche Besonderheit: Verödung feiner Nervenzellen. Das Zusammenfassen einzelner feiner Nervenzellen bringt eine örtliche Betäubung mit sich. Eine sehr schwache Betäubung, welche ausreicht um Juckreiz zu unterdrücken.
Krankheitserreger den Nährboden entziehen
Der Juckreiz kann gleichzeitig ein Signal sein, dass der Körper gegen bestimmte Krankheitserreger ankämpft. Das bezieht sich insbesondere auf nässende Wunden. In solchen Wunden finden Bakterien und Pilze schnell ein Zuhause. Der Körper versucht diese schädlichen Fremdkörper abzuwehren. Eine Nebenwirkung des Abwehrmechanismus drückt sich in Juckreiz aus.
Verwenden Sie Produkte mit dem Wirkstoff des Polykondensat, dann fördern Sie das Austrocknen der Wunde – Entziehen Bakterien und Pilzen den Lebensraum. Nebst dem Austrocknen verändern sich die Eiweiße von Kleinstlebewesen. Mit dem Wirkstoff bekommen sich also eine zusätzliche antibakterielle Wirkung.
Tannolact Puder gegen Juckreiz
Tannolact ist eines der Produkt, welches sich den Wirkstoff Phenol-Methanal-Harnstoff-Polykondensat sich zu Eigen macht. Die Wirkung und Anwendungsgebiete entsprechen dabei dem des Wirkstoffs, da nahezu keine anderen Inhaltsstoffe Verwendung finden. Doch was können Sie mit diesem Produkt nun anfangen?
Die Antwort ist ganz einfach: Befreien Sie sich von Juckreiz. Die Anwendung von einem Tannolact Puder ist nämlich erstaunlich einfach. Das Pulver können Sie ganz verschieden anwenden. Die einfachste Methode ist dabei, das Puder gegen Juckreiz einfach die Haut zu streuen.
Streuen Sie nur eine dünne Schicht auf die entzündete oder juckende Stelle. Am besten wiederholen Sie es zweimal am Tag. Eine Anwendung pro Tag kann allerdings auch ausreichen. Die Behandlung erstreckt sich dann solange, bis der Juckreiz verschwindet. Im normalen Fall dauert es zwischen einer bis zwei Wochen.
Haben Sie jedoch mit verstärkter Schweißbildung zu kämpfen, dann kann sich die Länge der Behandlung etwas verzögern. Auf drei Wochen beispielsweise.
Die Inhaltstoffe von Tannolact
Inhaltstoff | auf Deutsch | Wirkung |
---|---|---|
Calciumlactat-Pentahydrat | Kalziumsalz der Milchsäure | -Remineralisierung zur Stärkung der Hautbarriere - Feuchthaltemittel |
hochdisperses Siliciumdioxid | Siliziumdioxid | - Verhindert Klumpenbildung bei Berührung mit Flüssigkeit |
Maisstärke | Maisstärke | - In Form von Puder bindet es Flüssigkeiten an sich und trocknet aus |
Octyldodecanol | Octyldodecanol | - rückfettende Komponente welche die Haut geschmeidig macht |
Talkum | Talk | - bindet Feuchtigkeit an sich und trocknet aus |
Wie Sie an den Inhaltsstoffen erkennen können, handelt es sich um sehr wenige Stoffe. Das reduziert natürlich den Kreis an Nebenwirkungen enorm. Dabei ist die Liste an Nebenwirkungen auch sehr kurz. Tannolact Puder kann leichte Hautreizungen hervorrufen oder zu einer Allergie führen.
Da jeder Mensch natürlich individuell und anders auf ein Produkt reagiert, ist ein Besuch beim Arzt natürlich die sichere Variante. Dieser Besuch ist nämlich nicht zwanghaft, da das Puder gegen Juckreiz frei im Handel verfügbar ist. Es bedarf kein Rezept für eine Abholung. Haben Sie bedenken, dann prüfen Sie vorerst, ob Sie auf einen der enthaltenden Inhaltsstoffe allergisch reagieren.
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