Pickel durch Maske

5 Tipps für die heimische Soforthilfe!

Für einige mag dieser Beitrag relativ spät erscheinen. Ursprünglich wollte ich auch keinen Beitrag zu den Pickel durch Maske verfassen, denn seien wir ehrlich: seit der ersten Maskenpflicht sind die Foren und Onlineportale geflutet mit Lösungen und Tipps. Doch nun hat es mich selbst erwischt und ich musste einige Nachforschungen anstellen.

Denn was vielleicht für den einen Menschen funktioniert, zeigt bei jemand anderen gar keine Wirkung. Und so steht man vor einem Haufen an Ratschlägen und Lösungsansätzen und im Endeffekt hilft doch gar nichts. Ursprünglich wollte ich einen Beitrag zur Wirksamkeit von Retinolserum schreiben, doch das muss dann jetzt warten.

Pickel durch Maske tragen

Nun wie komme ich auf die Idee, dass nun die Maske an den Pickelchen schuld ist? Ganz einfach: Das Tragen der Maske ist die einzige Komponente in meinem Leben, die sich zurzeit geändert hat. Ich bin viel unterwegs gewesen, um Bilder aufzunehmen und lokale Geschäfte zu besuchen. Natürlich muss man an diesen Orten Maske tragen sowie bei der Bahnfahrt und bei sonstigen Erledigungen.

Außerdem zeigen sich die Pickel genau in dem Bereich, wo man die Maske trägt. Also um den Mundbereich, so am Kiefer bzw. den Wangen entlang. Das lange und ununterbrochene Tragen bietet das perfekte Klima für das Entstehen von Irritationen, Entzündungen und schlussendlich Pickelchen. Und wer den Blog schon ein wenig länger liest, der wird wissen wie empfindlich und schnell meine Haut reagiert.

Doch was kann man nun tun, damit man selbst die Pickel nicht auf lange Zeit ertragen muss? Dafür habe ich Dir meine kleine Routine zusammengefasst, damit Du vor Unreinheiten sicher bist.

  1. regelmäßiges Absetzen der Maske
  2. auf das richtige Material der Maske achten
  3. Masken wechseln & waschen
  4. Pflegeprodukte unter der Gesichtsmaske
  5. Angepasste Gesichtsreinigung und -routine

Lüften – nicht nur im Klassenzimmer

Insbesondere bei Bahnfahrten hat man die Maske für einen langen Zeitraum auf der Nase. Das kann gerne mal vier, fünf und sechs Stunden dauern. Viele dieser Fahrten sind auch meist ohne eine Möglichkeit des Umsteigens, sodass man die Maske die volle Zeit aufbehält. Dabei sollte man, wenn möglich versteht sich, die Maske nach spätestens zwei Stunden einmal kurz absetzen.

Somit kann die warme angestaute Luft unter der Maske entweichen. Das sollte gerade dann passieren, wenn man bemerkt, dass die Haut langsam feucht wird. Doch beachte dabei immer, dass Du die Maske nur in einem sicheren Bereich absetzt, damit Du Dich selbst und Deine Menschen nicht in Gefahr bringst.

Nutze einen schonenden Stoff

Wie bei normaler Kleidung sollte man auch bei der getragenen Maske auf den richtig Stoff achten. Synthetisches Material ist ein absoluter Graus, denn die Fasern selbst sind meist sehr grob und kratzig und können keine Feuchtigkeit aufnehmen.

Im Idealfall besitzt Du eine Maske aus feiner Baumwolle. Noch besser ist sogar eine seidene Maske. Baumwolle und Seide sind weitaus schonender zur Haut dank des feinen Gewebes. Zusätzlich können sie die Feuchtigkeit absorbieren und an die Umwelt abgeben, sodass es unter der Maske seltener zu einem Feuchtigkeits- und Wärmestau kommt. Seide kann die Temperatur am besten regulieren.

Video: Tipps gegen Pickel durch Maske

Häufiges Waschen bei Hautunreinheiten

Auch hier verhält es sich wie bei normaler Kleidung: Bei unreiner Haut sollte die Maske öfter gewaschen, bzw. öfter gewechselt werden. Stoffmasken sollte ohnehin alle paar Tage gewaschen werden, damit sie den entsprechenden Schutz aufrechterhalten.

Man selbst und die Haut kommt so mit weniger Keimen in Berührung. Und wie wir wissen sind die Keime einer der Hauptgründe für Pickelchen und Entzündungen.

Passe Deine Pflegeroutine an

Oftmals greift man einer trockenen Haut, oder bei Mischhaut, zu schwereren Produkten. Gerade jetzt bei kälterem Wetter und starkem Wind eignen sich doch Cremes hervorragend. Doch gerade die machen es unserer Haut besonders schwer, wenn wir darüber eine Maske tragen. Die Poren verschließen sich schneller und es sammelt sich viel schneller Schweiß in den feinen Öffnungen an. Die Haut kann nicht atmen.

Man sollte also gerade im Bereich der Maske zu leichten Produkten und Formeln greifen. Anstelle einer Creme eignet sich auch ein Serum. Ein Hyaluron-Serum spendet der Haut enorm viel Feuchtigkeit und macht einer dicken Creme starke Konkurrenz. Eine intensive Pflege muss man dann eben auf das abendliche Programm verschieben.

Hast Du hingegen eine sehr trockene Haut, die einfach die entsprechende Pflege benötigt, dann versuche das Auftragen der Pflegeprodukte zeitlich zu arrangieren. Deine Pflegecreme sollte mindestens eine halbe Stunde lang einziehen können, bevor man dann zu einer Maske greift.

Die abendliche Pflegeroutine umstellen

Die Haut am Abend zu pflegen ist super nervig. Eigentlich möchte man doch nur noch ins Bett und sich nicht noch ewig vor den Spiegel stellen. Doch genau diese abendliche Pflege könnte der Schlüssel zu einer reinen und schönen Haut. Gegen 21 Uhr soll die Haut besonders empfänglich für Nährstoffe sein, sodass man hier die perfekte Pflege anwenden kann und sollte.

Angefangen bei der Gesichtsreinigung, denn diese ist nun noch wichtiger als zuvor. Dabei sollte man die Reinigung auf einen Cleanser und eine Essenz ausweiten. Für eine empfindliche Haut ist das keine schöne Behandlung, sodass man es mit beiden Produkten nur vorsichtig probieren sollte. Die Reinigung mit einer Essenz kann man sonst auch in regelmäßigen Abständen wiederholen. Ich persönlich mache es jeden dritten Abend.

Idealerweise nimmt man dabei eine Essence mit Fruchtsäure, da diese antibakteriell auf die Haut wirkt. Für eine perfekte Reinigung kannst Du auch zu einer Detox-Maske greifen. Damit hältst Du das Gesicht vor jeglichem Unrat frei und kannst Dir eine kleine Entspannungssession gönnen.

Da Du das Haus am Abend wohl nicht mehr verlassen wirst, kannst Du nun auch zu einer reichhaltigen Pflege greifen.

Weiteres Wissen für Dich:

Passend zu dem Thema „Pickel durch Maske“ haben wir weitere Beiträge auf dem Blog, die Dein Wissen erweitern können. Ansonsten kannst Du Dich auch immer auf Pinterest inspirieren lassen! Vielleicht wirfst Du ja einen kleinen Blick auf die folgenden Themen:

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