Was hilft gegen Sonnenbrand?
Einige von uns kennen es sicherlich nur zu gut: Die Sonne lacht und uns zieht es magisch aus dem Haus. Wir wollen unsere Zeit an der frischen Luft verbringen, vergessen dabei aber völlig etwas gegen die Ultraviolettstrahlung zu tun. Die Konsequenz spüren wir dann Stunden später: ein Sonnenbrand. Aber was hilft gegen einen Sonnenbrand? Wie kannst Du einen Sonnenbrand vorbeugen?
Im Internet und selbst in trendigen Zeitschriften kursieren die verschiedensten Mittel gegen Sonnenbrand. Allerdings helfen gerade mal ein Bruchteil der vorgestellten Mittel tatsächlich gegen die Verbrennung durch die Sonne. Auf die Frage „Was hilft gegen Sonnenbrand“ findest Du hier sicherlich eine treffende Antwort. Dabei ist es egal, ob Du einen schwachen oder sogar starken Sonnenbrand Deiner Haut zugezogen hast.
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Was passiert eigentlich bei einem Sonnenbrand?
Nun, theoretisch verrät der Name Dir schon alles, was Du wissen musst. Durch Sonneneinstrahlung fügst Du der Haut eine Verbrennung zu. Diese kann unterschiedlich stark ausfallen und somit auch ganz unterschiedliche Symptome vorweisen. Um genauer zu sein wird die Verbrennung auf der Haut durch die Ultrastrahlung hervorgerufen. UV-Licht und UV-Strahlen sind Dir sicherlich ein Begriff.
Im Normalfall rötet die Haut stark. Begleitet von Schmerzen oder sogar stellenweise auftretendem Juckreiz. Das ist besonders fies, denn sobald Du kratzt, tut es erst richtig weh. Handelt es sich sogar um eine schwere Verbrennung, dann entstehen kleine Bläschen auf der Haut. Doch wie kommt es dazu?
Sonnenstrahlung, bzw. die Ultraviolettstrahlung schädigt unsere Haut dauerhaft. Über einen gewissen Zeitraum kann unsere Haut auch diese Schäden reparieren und damit dem Eindringen der Strahlen entgegenwirken. Nach einiger Zeit übersteigt die Einwirkung allerdings die körpereigenen Reparaturprozesse und die UV-Strahlen dringen in tiefere Hautschichten ein. Dort lösen sie die Produktion von Entzündungsbotenstoffen aus.
Allerdings funktioniert diese Reaktion nur sehr langsam, wodurch einen Sonnenbrand seine Heimtücke erhält. Erst nach einigen Stunden, etwa vier bis acht Stunden, werden die ersten Symptome des Sonnenbrands bemerkbar. Dabei handelt es sich meistens um eine einfache Verbrennung 1. Grades. Bei sehr intensiver Einstrahlung kann es sogar zum 2. Grad kommen.
Wie lange dauert ein Sonnenbrand?
Für viele Betroffene ist nun die Sonnenbrand-Dauer sehr interessant. Ist denn das Licht am Ende des schmerzlichen Tunnels schon erkennbar? So ein Sonnenbrand benötigt einiges an Zeit zur Heilung. Mit der richtigen Unterstützung deinerseits kannst Du diesen Prozess etwas beschleunigen.
Wie bereits erwähnt entstehen nach etwa sechs Stunden die ersten Symptome eines Sonnenbrands. Dabei handelt es sich oft um folgende Erscheinungen:
- Rötungen
- Juckreiz
- Schmerzen
- Bildung von Blasen auf der Hautschichten.
In ganz problematischen Fällen können die Symptome um einiges schwerer ausfallen:
- Kopfschmerzen
- Fieber
- Schüttelfrost
- Übelkeit und Erbrechen
- Nackensteifigkeit
Viele dieser Symptome halten nicht permanent an. Allerdings kann es passieren, das Rötungen und leichter Schmerz Dich den ganzen Heilungsprozess lang begleitet. Nun, so schnell wie ein Sonnenbrand auftaucht, so schnell beginnt die Haut auch mit den Heilungsprozessen. Nach zwei Tagen beginnt die Haut sich zu schälen.
Das ist ein sehr gutes Zeichen, denn das bedeutet, dass die verbrannte und abgestorbene Haut nun durch neue Zellen ersetzt wird. Allerdings arbeitet der Körper nicht gleichmäßig, sodass diese „Fetzen“ in kleineren Umfang entstehen. Bei leichten Verbrennungen kann die Heilung bereits nach einer Woche abgeschlossen sein. Die Sonnenbrand Dauer kann sich aber auch auf bis zu zwei Wochen erstrecken.
Was hilft gegen Sonnenbrand Hausmittel?
Bei Sonnenbrand Ibuprofen?
Gerade wenn Du feststellst, dass sich da ein Sonnenbrand anbahnt, dann ist es nicht verkehrt zu schnell wirkenden Mitteln zu greifen. Entzündungshemmende Schmerzmittel, wie beispielsweise Ibuprofen können Dir erst mal Linderung vor den Schmerzen verschaffen. Auch Acetylsalicylsäure, wie Aspirin bringt solche lindernden Erfolge.
Achte jedoch darauf, wer die Ibuprofen einnimmt. Kindern sollte das Medikament nicht einfach verabreicht werden. Hat ein Kind einen Sonnenbrand, dann gehe lieber sofort zu einem Kinderarzt, welcher dann eine weitere Behandlung besprechen und erklären kann. Allgemein gilt natürlich, dass ein Medikament niemals einen Arzt ersetzt. Besonders nicht bei so schädigenden Einwirkungen, wie ein Sonnenbrand.
Sonnenbrand Fenistil – Hilft das?
Tatsächlich habe ich auch davon erst kürzlich erfahren! Fenistil kann tatsächlich dabei helfen einen Sonnenbrand zu behandeln. Dafür gibt es das sogenannte „Fenisitil Gel“. Dieses ist erstaunlicherweise vielseitig einsetzbar. Es hilft nämlich nicht nur bei Sonnenbrand, sondern auch bei leichten Verbrennungen und Insektenstichen.
Verwendest Du Fenistil bei einem Sonnenbrand, dann kühlt es die Haut angenehm ab und versorgt die verbrannte Haut gleichzeitig mit Feuchtigkeit. Dabei verwendet die Rezeptur einen antiallergischen Stoff, weshalb das Sonnenbrand Gel für nahezu alle Personen anwendbar ist. Probiere es am besten selbst einmal aus!
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Sonnenbrand juckt
Vermeide es auch ins Freie zu gehen. Jegliche UV-Strahlung die Du nun noch abbekommst, macht es Deiner Haut nur noch schwerer sich zu erholen. Auch das Schwitzen ist nicht sonderlich förderlich und das vermeidest Du ebenfalls durch kühle Orte. Damit weiterhin Luft an Deine Haut kommt, solltest Du möglichst luftige Kleidung tragen.
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