Was ist besser Creme oder Lotion?

Unsere Haut ist immer wieder den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen ausgesetzt. Starker Wind, Kälte, Sonneneinstrahlung und viele mehr sorgen für starken Stress. Die Folge sind Irritationen und trockene Haut. Dafür braucht es eine ordentliche Feuchtigkeitspflege, doch was ist besser: Creme oder Lotion?

Wir vergleichen die Eigenschaften von Creme und Lotion und sprechen Empfehlungen für eine angemessene Anwendung aus. Welche Variante für Dich besser ist, darüber entscheidet sowohl die Jahreszeit, Dein Hauttyp, das allgemeine Klima und noch vieles mehr. Lege bei Deiner Auswahl besonderen Wert auf die eigene Hautbeschaffenheit. Damit kann nichts schiefgehen.

Und nun viel Freude am Beitrag – ich hoffe mit meinen Ratschlägen kann ich Dir helfen. Wenn dem so ist, dann hinterlasse doch eine Bewertung und einen Kommentar! Über entsprechende Kritik freue ich mich ebenso.

Was ist besser Creme oder Lotion?

  • Warme Temperaturen:
    • trockene Haut – wässrige Creme
    • Mischhaut – Lotion
    • ölige Haut – Lotion
  • kühle Temperaturen:
    • trockene Haut – fettige Creme
    • Mischhaut – wässrige Creme
    • ölige Haut – wässrige Creme

Um diese Frage beantworten zu können, muss man sich zuvor mit den entsprechenden Eigenschaften der beiden Varianten auseinandersetzen. Sollte Dich dieser Bereich interessieren, dann scrolle einmal ein Stück nach unten, denn dort erklären wir ausführlich, welche Eigenschaften eine Creme bzw. eine Lotion aufweist, und wie man sie effektiv einsetzt.

Die Creme ist der Klassiker in der Hautpflege und wird vorrangig auf den Markt gebracht und gekauft. Hier gibt es mittlerweile ein richtiges Spektrum, denn der Fett- und Wassergehalt unterscheidet sich teils stark. Im klassischen Sinn zeigt eine Creme einen überwiegenden Fettanteil. Somit ist das Produkt bei trockener und teils normaler Haut sehr gut geeignet.

Auch in den Wintermonaten, bzw. wenn es allgemein sehr kalt und windig ist, dann ist die Creme universal einsetzbar. Der leichte Fettfilm auf der Haut funktioniert wie ein schützender Film.

Die Lotion ist dabei der Konterpart zur Creme und überzeugt mit einem höheren Wasseranteil. Das macht die Lotion für eine Mischhaut oder eine ölige Haut gut verträglich. Auch bei warmen Temperaturen, welche beispielsweise im Sommer vorherrschen, ist die Anwendung einer Lotion angebracht. Das Produkt lässt sich leicht auf der Haut verteilen und zieht schnell in die Hautschichten ein.

So entsteht kein reflektierender Film auf der Haut und es wirkt wie eine Erfrischung.

Bei einer Creme handelt es sich …

Nun zum konkreten Teil. Eine Creme zeichnet sich, im Vergleich zu einer Lotion, durch einen hohen Fettanteil aus. Hierbei sollte man jedoch aufpassen, denn die Variation an Creme nimmt immer mehr zu, sodass es auch wässrige Cremes gibt.

Wässrige Cremen können bei einer öligen Haut oder einer Mischhaut auch sehr gut verträglich sein. Gerade in den Wintermonaten entpuppen sich wässrige Cremes bei den entsprechenden Hauttypen als richtiger Segen. Bei einer trockenen Haut ist ein hoher Fettanteil wichtig. Sie bilden einen zusätzlichen Film auf der Haut, welcher die Hautbarriere überdeckt und fortan mit Feuchtigkeit versorgt.

Bei einer empfindlichen Haut solltest Du jedoch ganz genau hinschauen: Cremen tendieren dazu mit unterschiedlichen Duftstoffen angereichert zu sein. Das sorgt schnell für Irritationen, welche das genaue Gegenteil der Creme bewirken. Achte also auf ein duftneutrales Produkt.

Tipps für die Anwendung einer Creme bei trockener Haut

  1. Vor dem Auftrag der eigentlichen Creme, kannst Du die Wirksamkeit mit Öl erhöhen. Feuchte Dein Gesicht leicht an, trockne es nicht ab, und massiere dann etwas Öl in die Haut ein. Sobald sich alles gleichmäßig verteilt anfühlt, kannst Du nun die Creme auftragen. Die zusätzliche Ölschicht verlängert die Wirkung und ist insbesondere bei starkem Wind und eisigen Temperaturen ein ausgezeichneter Schutzmantel.
  2. Plagst Du Dich mit juckender und rissiger Haut, dann suche eine Creme mit Urea heraus. Der Anteil sollte dabei zwischen 5 – 10 % betragen. Dieser Wirkstoff ist auch bei der Behandlung von Neurodermitis und Schuppenflechte ideal.

Eine Lotion hingegen, ist …

Die Lotion ist im Vergleich zu Creme viel wässriger. Das lässt die Lotion sehr schnell in die Haut einziehen, was sich mit verschiedenen Inhaltsstoffen hervorragend kombinieren lässt. Die Emulsion aus Wasser und Öl wird oftmals mit Vitaminen, Nährstoffen und weiteren Feuchtigskeitsspendern kombiniert.

Nicht selten findet man Inhaltsstoffe, wie Aloe Vera oder Urea und sogar hautstraffende Inhaltsstoffe. Das macht die Lotion zu der perfekten Hautpflege in den warmen Monaten, wie beispielsweise Sommer. Doch auch für einen Urlaub ist die Lotion ein wunderbarer Begleiter.

Durch den geringen Fettanteil ist die Lotion sehr gut für Menschen mit öliger oder Mischhaut. Doch wie bei der Creme, kann man auch bei der Lotion einige Abstufungen machen: Neben den Lotionen gibt es auch Bodymilch und Bodybutter – beide stellen sich als Unterkategorie der Lotion heraus und sind gerade bei sehr trockener Haut ideal.

Anwendungstipps für die Lotion

Lotionen sind eigentlich ideal. Man kann sie immer verwenden und versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Allerdings muss man auch die richtige Bodylotion greifen, denn einige Angebote und Produkte sind rabenschwarze Schafe. Insbesondere, aber nicht nur, im Drogeriemarkt findet man Lotionen mit Inhaltsstoffen, welcher der Haut sogar schaden können.

Mineralöle, Parabene, Silikone und allergiefördernde Stoffe sind allzu häufig in Lotionen anzutreffen. Augen auf beim Kauf!

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