Kann man auch im Winter braun werden?
Die golden gebräunter Haut ist ein Teil der Schönheitsideale in unserer westlichen Welt. Doch gerade zur Winterzeit, wenn der Himmel oftmals verhangen ist, wird es ziemlich schwierig die Haut auf natürliche Weise zu bräunen. Kann man auch im Winter braun werden? Bzw. kann man auch auf natürlichem Weg im Winter braun werden?
Ja das kann man. Das kann man sogar sehr gut, wenn man denn einige Tipps und Tricks kennt. Angewiesen sind wir natürlich auf die Sonne, ohne sie können wir auch nicht braun werden, doch wenn sie scheint, dann solltest Du sie so effektiv wie nur möglich nutzen.
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Im Winter braun werden – Kurzfassung
Kann man im Winter braun werden? Tatsächlich kann man auch im Winter braun werden, wenn man einige Kleinigkeiten beachtet: Zum Beispiel auf den Bergen reflektiert die Sonne im Schnee und sorgt so für eine angenehme Bräune der Haut.
Wie entsteht braune Haut?
Um diese Frage zu beantworten, musst Du einen Begriff kennen: UV-B-Strahlung. Das ist das Stichwort, um das Geheimnis der Bräunung zu kennen. Diese Strahlung löst in unserem Körper nämlich die Produktion von Melanin aus, welches, um seine Funktion auszuüben, sich in der Haut absetzt. Zufolge dessen verfärbt sich unsere Haut und wir wandeln uns von hellhäutig zu schön gebräunt.
Das Melanin selbst hat eine Schutzfunktion und soll die DNA im Zellkern vor möglichen Schäden schützen. Durch diese Produktion deckt der Körper auch einen Teil des Vitamin D Bedarfs. Bis zu einem gewissen Grad kann der menschliche Körper so gegen die Sonnenstrahlung halten, doch irgendwann ist das Maß erreicht.
Setzt Du Deinem Körper zu viel Strahlung aus, beispielsweise bei einem ganzen Tag am Strand ohne Sonnenschirm oder Zelt, dann kommt es zum wohlbekannten Sonnenbrand. Insbesondere der hell- und feinhäutige Menschen sowie sonnenentwöhnte Leiden hier schnell an einem Sonnenbrand.
Aus diesem Grund ist es selbst im Winter wichtig sich gut gegen die Sonnenstrahlung zu schützen und nicht schutzlos durch die Welt zu laufen. Deine Haut wird es Dir definitiv danken.
Braun werden im Winter – wie geht das?
Um eine annehmbare natürliche Bräune in der Winterzeit zu bekommen, gibt es verschiedene Tipps und Tricks. Diese wollen wir Dir nun stichpunktartig näher bringen und vielleicht findest Du ja einen perfekten Tipp für Dich.
- Ein ganz einfacher Trick ist das Verreisen. Wenn Du die Chance hast während der dunklen und kalten Jahreszeit einmal in den Süden zu fliegen, dann steht einer gebräunten Haut nichts weiter im Weg. Achte dabei aber auf höherwertigen Sonnenschutz (beispielsweise SPF 50), denn Du befindest Dich näher am Äquator. Damit ist die Sonneneinstrahlung selbst viel intensiver. Möchtest Du ein langanhaltendes Ergebnis, dann nutze die Sonne nach 15 Uhr.
- Unterstütze die natürliche Bräunung durch die Sonne mit Obst und Gemüse. Und das ist kein Scherz. Verschiedene Sorten und Obst sowie Gemüse helfen Dir nachhaltig bei einem gesunden Teint. Gesunde Ernährung zahlt sich eben aus. Insbesondere solltest Du dabei Wert auf Orangen, Karotten und Tomaten legen. Diese enthalten das „Carotinoid“, welches Deine Haut sozusagen einfärbt. Fast so wie Melanin. Allerdings achte auf eine ausgewogene Ernährung, denn eine übermäßiger Verzehr kann schlussendlich zu einer gelblich-schimmernden Haut führen.
- Nutze die Chance für Wintersport. Während es im Flachland kaum Wirkung zeigt sich in der Sonne zu bewegen, tut es das umso mehr auf hohen Bergen. Aus diesem Grund solltest Du vielleicht mal Wintersport ausprobieren. Egal ob Ski fahren, Snowboarden oder doch ein einfacher Spaziergang durch die Landschaft ist, die Sonne zeigt über 2000 Meter ordentlich Wirkung. Liegt dann auch noch richtiger Schnee, dann hast Du absolut gewonnen, denn der Schnee wirkt ganz ähnlich wie Wasser. Der Schnee spiegelt zusätzlich Licht und umgibt Dich mit bräunender Strahlung.
Im Winter braun werden durch Alternativen
Ja auch die „unnatürlichen“ Alternativen sollten wir nicht außer Acht lassen. Die Rede ist vorrangig von Solarium und Selbstbräuner bzw. Self Tan. Wobei Selbstbräuner natürlich noch die harmloseste Variante ist. Allerdings ist es auch nicht ganz einfach, denn für ein gleichmäßiges Ergebnis braucht es etwas Übung. Verteilst Du den Selbstbräuner nämlich nicht richtig, dann kommt es zu Flecken. Und glaube mir, diese Flecken sind super auffällig.
Um die Flecken-Problematik zu umgehen, gibt es auch das sogenannte „Spray-Tanning“.
Auch die Sonnenbank ist eine Alternative. Doch bevor Du einfach in das nächste Sonnenstudio rennst, solltest Du Dich vernünftig vorbereiten und informieren. So ist nicht jedes Studio gleich ein gutes Sonnenstudio. So kannst Du darauf achten, dass das ausgewählte Sonnenstudio auch mit UV-B-Strahlung arbeitet. In einigen Geschäften gibt es auch nur die A-Strahlung.
Außerdem solltest Du ein gutes Gefühl bei dem Personal haben. Legt es eine gewisse Kompetenz an den Tag? Auf einer Solariumsbank kann es nämlich schnell zu Verbrennungen kommen, weshalb eine richtige Einweisung und Vorbereitung essenziell ist für einen schonenden und erfolgreichen Gang auf die Sonnenbank.
Video: Im Winter braun werden mit dieser Suppe
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Im Schatten braun werden
Im Schatten braun werden ist also absolut kein Mythos! Es ist wesentlich gesünder, da man sich selbst auch viel geringeren Dosen an UV-Strahlung aussetzt. Dafür hält das Schattenbräunen nicht sonderlich lange vor. Mit einigen Tipps und Tricks kannst Du aber dennoch ein langanhaltendes Ergebnis erzielen.
Gesund braun werden
Natürlich ist es auch möglich ohne direkte Sonne ein bisschen gesunde Bräune zu erhalten. Sonnenstrahlen treffen nicht zu 100 Prozent senkrecht auf die Erde. Einige Strahlen werden durch Wolken, Wasser oder feine Partikel in der Luft umgelenkt. So ist es auch möglich in einem schattigen Platz braun zu werden.
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